Gelassenheit ? Innere Ruhe? In Frieden mit mir und meinem Umfeld sein?
Geht das so einfach? Die Antwort lautet ganz klar „Ja“!
Das Zauberwort, um dies zu erreichen, heißt: Meditation.
Nun hat natürlich jeder Mensch bei diesem Begriff etwas anderes im Kopf. Einige verbinden damit stundenlanges Sitzen in einer unbequemen Haltung und lehnen das schon von vorneherein ab. Andere glauben, dass man beim Meditieren „an nichts denken“ darf – wer das geschafft hat, soll sich bitte bei mir melden – wenn er überhaupt noch auf der Erde weilt und nicht schon in den Himmel aufgestiegen ist. Manche werden von so einer Gedankenflut überrollt, dass sie überzeugt sind, sie „können“ nicht meditieren. Und wieder andere schlafen bei den ersten Versuchen ein und glauben, es hätte nichts genützt.
Nun, du ahnst es wahrscheinlich schon… meditieren geht ganz anders als man gemeinhin denkt. Vor allen Dingen hat es nichts mit „Können“ oder „Leistung“ zu tun. Es gibt unzählige Meditationsformen. Wenn du zu hibbelig bist, kannst du „Walking-Meditation“ machen – manche nennen es auch Joggen. Vielleicht findest du eher deine Ruhe bei Qigong-Übungen. Wenn du Schwierigkeiten hast, still zu sein, kannst du deine Innenschau durch Singen begleiten. Jeder sollte seine eigene Art zu Meditieren finden – und sich nicht mit anderen vergleichen. Das Meditieren ist so individuell wie der Meditierende selbst.
Ich persönlich liebe die geführte Meditation am meisten. Ich mag es einfach, in schöne Bilder einzutauchen, angenehme Geschichten erzählt zu bekommen – oder in meinem eigenen kleinen Film herumzuspazieren. Da diese Form auch von unseren Seminarteilnehmern geliebt wird, habe icheinige meiner beliebtesten Meditationen auf YouTube veröffentlicht. Sie entwickelten sich teilweise in den verschiedenen Seminaren und teilweise entstanden sie in der Natur.
All diese Meditationen spenden Kraft, geben Hoffnung und erhöhen die eigene Schwingung. Wenn du dich auf sie einlässt und im entspannten Zustand auf dich wirken lässt, dann können sich die positiven Überzeugungen und Affirmationen am besten in deinem Unterbewusstsein manifestieren. Wesentlich ist es, zu wissen, dass wir am Anfang immer von einer Flut an Gedanken und Gefühlen überschwemmt werden. Das ist ganz logisch, denn das Meditieren ist eine Innenschau – und wann haben wir uns das letzte Mal wirklich mit uns selbst beschäftigt? Wann haben wir uns die Zeit genommen? Wann haben wir einen inneren Dialog geführt und die Dinge, denen wir uns täglich stellen dürfen, wirklich verarbeitet?
Nun, damit das Fass nicht überläuft, achte ab jetzt darauf, die Verarbeitung deiner Lebensthemen anzupacken und dir diese ehrlich anschauen. Hinschauen, nach Innen schauen, durch das Verständnis für sich selbst gelassener werden, sich so zu akzeptieren, wie wir sind – und doch immer im Bewegung bleiben, Veränderungen zuzulassen und das Leben zu bejahen. Was gibt es schöneres?