Liebe ist die größte Kraft und Motivation, die es gibt. Liebe überwindet bekanntermaßen Grenzen: Mentale, kulturelle und physische Grenzen. Liebe macht uns glücklich und die Abwesenheit von Liebe macht uns unglücklich.
Täglich bekommen wir dank der digitalen Vernetzung Unmengen an Kommentaren, Likes und Posts zu unseren eigenen Aktivitäten gesendet – ob wir wollen oder nicht.
Nicht immer sind die Kommentare angenehm oder passen zum Post. Oft gibt es aus „dem Nichts” heraus bissige Kommentare, Streitigkeiten und eine Kleingruppe wildfremder Menschen fühlt sich bemüßigt im Sekundentakt die Kommentare zu „chatten”. Ob das nervt? Klar!
Wie schafft man es, trotzdem innerlich gelassen zu bleiben?
1.) Ignorieren – wir kennen diese Leute gar nicht
2.) Ignorieren – wir wissen nicht, wie deren Tag war
3.) Ignorieren – ist gesünder für uns selbst
4.) Ignorieren – antworten bringt sowieso nichts
5.) Ignorieren – löschen provoziert auch noch Nachfragen nach dem Post
Stattdessen: Liebevolle Beobachtung üben und liebevoll Kommunizieren.
Liebe ist die größte Kraft und Motivation, die es gibt. Liebe überwindet bekanntermaßen Grenzen: Mentale, kulturelle und physische Grenzen. Liebe macht uns glücklich und die Abwesenheit von Liebe macht uns unglücklich.
Wenn also jemand auf einen Post und auch im Alltag mit: Streit, Abwehr, Rechtfertigung, Revenge, etc. antwortet, dann ist diese Person in diesem Augenblick nicht in der Lage, aus der Liebe heraus zu reagieren oder zu antworten.
Wenn wir aber genau das Gleiche tun, nämlich aus der Abwesenheit von Liebe antworten – dann gibt es Streit. Man fühlt sich abgelehnt, missverstanden, verletzt etc.
Zu 99 % ist es so im Leben, dass wir uns wie folgt verhalten: „Reaktion – Aktion – Reaktion etc. ” und keine Ahnung haben, aus welchem Verhaltensmuster heraus wir das tun. Wir sind die Summe unserer anerzogenen und gewählten Verhaltensmuster und wir haben keine Ahnung „wer oder welcher Anteil von uns” da eigentlich der „Boss” ist.
Warum ich das erzähle? Nun, weil wir nur eine Chance haben „richtig” zu reagieren: Aus der Liebe heraus.
Das bedeutet nicht, dass alle anderen Reaktionen „falsch” wären – sie leiten uns nur genau da hin, wo wir nicht sein wollen: Ins emotionale Leiden- Wir „leiden, sind erbost oder verletzt”, weil jemand „das und das als Kommentar” gepostet hat.
Wir leiden, weil Leute untereinander streiten, weil sie den Post missverstehen -und warum verstehen sie ihn falsch? Weil sie selbst nicht in der Position von liebevoller Beobachtung sind, weil sie nicht aus der Liebe heraus lesen und kommentieren. Weil sie sich provoziert fühlen dringend und jetzt und gleich zu antworten.
Aber „wer in uns” will da antworten? Warum auf etwas antworten was „weh” tut? Und warum die Verwirrung noch mehr provozieren? Wem nützt das? Warum nicht mal ausprobieren wie es ist, nicht gleich zu reagieren? Warum nicht mal ausprobieren wie es ist, sich selbst zu beobachten was da getriggert worden ist?
Die Person, die den Post geschrieben hat, kann das sicher nicht sein – wir kennen sie ja nicht mal.
Aber diese Person hat etwas in uns „geweckt = getriggert” was wir schon kennen! Aber woher? Ganz offensichtlich ist es ein Gefühl, was wir schon kennen, vielleicht aus der Kindheit, vielleicht aus unserem jetzigen privaten oder beruflichen Umfeld.
Und genau da setzt der „Detektiv der Emotionen” ein. Findet es heraus! Das ist der einzige Weg in die Freiheit: Bewusstwerdung. Wenn wir uns unserer Emotionen bewusst werden, können wir aus unserer Mitte heraus handeln. Wir werden dann zwar oft genug „tief durchatmen” müssen, aber wir können sicher sein, dass wir das Leid und die Missverständnisse nicht auch noch vermehren.
Also: Hört um eurer Selbst willen auf, das Hamsterrad der negativen Gefühle zu drehen. Nehmt die Hand vom Rad weg und wendet Euch den wirklich wichtigen Dingen im Leben zu: Den liebevollen Beziehungen zu eurer Familie und Euren wahren Freunden