Um den Erfolg in sein Leben einzuladen, ist es unvermeidlich, die Themen zu beleuchten, die uns innerlich am Erfolg hindern können. Viele Menschen spüren in sich Blockaden, Hemmungen und mangelndes Selbstwertgefühl. Sie verstehen nicht, warum sie – trotzdem sie sich beständig bemühen – immer noch nicht den gewünschten Erfolg haben. Wir können uns abstrampeln so viel wir wollen – wenn innerlich unbewältigte Ängste und alten Überzeugungsmuster herrschen, welche mit dem Begriff „Erfolg“ zusammenhängen, dann ist diese Türe erst einmal versperrt.
Um die Tür zu den Möglichkeiten des Erfolges wieder zu öffnen, ist es sehr hilfreich sich die blockierenden Überzeugungen bewusst zu machen und diese zu transformieren. Die meisten Überzeugungen stammen zu Beginn unserer Entwicklung: Aus unserer Kindheit.

Tief in uns selbst wohnen verschiedene Aspekte unserer Persönlichkeit. Die beiden wichtigsten Persönlichkeitsaspekte, die wir uns in den folgenden Kapiteln betrachten wollen, sind das innere Kind und der innere Erwachsene.
Wenn diese beiden Persönlichkeitsaspekte wieder in liebevoller Verbindung miteinander sind und in den inneren Dialog gehen, dann fühlen wir uns glücklich und vollständig. Wir haben dann das Gefühl der Ganzheit, der Verbundenheit mit uns unserem Umfeld und das Leben gelingt uns mit größerer Leichtigkeit.
Sind diese beiden Aspekte voneinander getrennt, dann fühlen wir uns leer, allein gelassen, hilflos und ohnmächtig. Wir fangen an zu glauben, vom Rest der Welt abgeschnitten und isoliert zu sein.

Im Laufe unseres Lebens haben wir uns von unseren Wünschen, Hoffnungen, Träumen und Bedürfnissen getrennt, weil man uns sehr erfolgreich vermittelt hat, diese seien lächerlich, naiv, unreif, kindisch, und unwichtig. Diese lang anhaltende und kontinuierliche Missachtung des spielfreudigen, wissbegierigen Kindes kann zu tiefer Frustration führen. Damals war es war sehr schmerzlich, ununterbrochen zu hören oder vermittelt zu bekommen, wie viel Unruhe wir ständig in die Familie bringen würden. Wir haben uns innerlich in unser Schneckenhaus zurückgezogen und haben nicht gemerkt, dass wir uns dadurch unbewusst auf die Seite der damaligen Erwachsenen geschlagen haben und als Konsequenz daraus angefangen haben, uns selbst als lächerlich, kindisch, peinlich, nicht in Ordnung und Bedeutungslos zu empfinden. Innerlich sind wir unglücklich, wütend, traurig und leer. Wir spüren uns nicht mehr. Wir wollen nicht mehr verletzt werden, deshalb trennen wir diesen Teil unseres Selbst ab und entwickeln Überlebensmechanismen mit denen wir glauben, unbeschadet durchs Leben gehen zu können. Wir haben angefangen zu glauben, dass wir nicht liebeswert und eigentlich eine Zumutung für unsere Umgebung seien.

Es ist für die Entwicklung einer gefestigten, starken Persönlichkeit sehr wichtig, dass wir lernen, eine positive, liebevolle Wertschätzung zu unserem inneren Kind zu bekommen – denn da liegt unser Potential für Glück, Freude, Erfolg, Fülle, Erfüllung, liebevolle Beziehungen etc. Wenn wir eine liebevolle Beziehung zu unserem inneren Kind aufbauen, dann sind wir wirklich frei, wahrhaftig erlöst und emotional geheilt.

Das innere Kind „ist“ – während der Erwachsene „handelt“. Es lebt im Hier und Jetzt und kann sich ganz dem Augenblick hingeben. Das Kind erlebt die ganze Bandbreite der Gefühle, es handelt intuitiv – während der Erwachsene rational, verstandesmäßig die Welt zu erfassen versucht. Es liegt an uns, wie wir mit unserem inneren Kind umgehen – entweder wir wiederholen die Erfahrungen, die wir bereits gemacht haben, indem wir es genauso behandeln, wie es in der Vergangenheit behandelt wurde – oder wir geben ihm das, was es in seiner Kindheit vermisst hat. Entweder wir lassen es weiterhin zu, dass es vernachlässigst, kritisiert, beschimpft, unterdrückt und misshandelt wird – oder wir nehmen es liebevoll wahr, hören ihm zu und geben ihm emotional die Liebe, die es braucht.

Aus den Bedürfnissen heraus, die das Kind durch Emotionen ausdrückt, formen sich unsere Sehnsüchte und Wünsche. Diese tiefsten, drängendsten Wünsche können so stark werden, dass wir sie werden betrachten müssen. Es kann sein, dass Situationen im Leben entstehen die uns schmerzlich darauf hinweisen, dass noch viele unerledigte Dingen in uns versteckt sind, die wir betrachten sollten. Wenn sich etwas aus dem Innersten heraus zeigen will, dann sollten wir es bewusst anschauen. Wenn wir uns selbst im Stich lassen, dann brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn wir im realen Leben auch im Stich gelassen werden.
So wie wir uns selbst behandeln – so behandeln die anderen uns. Dieser Kreislauf von „Ursache und Wirkung“ lässt sich bei der Arbeit mit dem inneren Kind am deutlichsten spüren. Wenn zum Beispiel eine junge Frau Probleme mit ihrem Chef hat – sie fühlt sich ungerecht behandelt, wird in ihren Augen ignoriert – egal wie sehr sie sich anstrengt, dann liegt die Ursache für ihre Wahrnehmung dieser Situation darin, wie sie als Kind von ihren Eltern behandelt wurde. Wenn sie sich dessen bewusst wird und mit ihrem inneren Kind in Dialog geht, dann findet ein Bewusstseinsprozess statt und sie braucht dieses vergangene Erleben nicht in ihr Erwachsenenleben mitzutragen und auf den Chef zu projizieren. Dieses Beispiel soll in seiner Einfachheit nur verdeutlichen, wie sehr wir das Erleben aus der Kindheit in unsere Gegenwart mitnehmen.

Fühlt sich das Kind ungeliebt und einsam, dann versucht es alles, um sich vor diesem Gefühl zu schützen. Es erlebt die Kindheit als eine einzige, nicht enden wollende Qual an Trennungen, Missachtung, Ohnmacht und Isolation. Es versucht alle Verletzungen zu vermeiden, um in dieser neuen ungewohnten Welt zurechtzukommen.
In der Arbeit mit dem inneren Kind beginnen wir, eine Verbindung zu ihm aufzubauen, Nähe zu entwickeln und in Kommunikation zu treten. Nun wenn wir uns selbst nah sind, können wir die Lebensthemen – frei von Überlagerungen aus der Vergangenheit – betrachten und bewältigen. Wir lernen, uns selbst nahe zu sein – wir können keine Nähe von Außen bekommen, wenn wir nicht wissen wie es sich anfühlt, mit sich selbst in inniger Verbundenheit zu sein.
Das innere Kind „spricht“ zu uns „aus dem Bauch“ heraus – aus unserer intuitiven Persönlichkeit.

„Man spricht vom Kind, sollte aber das Kind im Erwachsenen meinen. Im Erwachsenen steckt nämlich ein Kind ein ewiges Kind, ein immer noch Werdendes, nie Fertiges, das beständiger Pflege, Aufmerksamkeit und Erziehung bedürfte. Das ist ein Teil der menschlichen Persönlichkeit, der sich zur Ganzheit entwickeln möchte.“                                                                                                            C.G.Jung

( Vom Werden der Persönlichkeit: Vortrag Wien 1932, Gesammelte Werke 17, Walter-Verlag, Otten 1982)

In uns selbst wohnen verschiedene Aspekte unserer Persönlichkeit. Die beiden wichtigsten Persönlichkeitsaspekte die wir uns in den folgenden Kapiteln betrachten wollen, um wieder das Gefühl der Ganzheit in unserem Leben zu erfahren, sind das innere Kind und der innere Erwachsene.

Wenn diese beiden Persönlichkeitsaspekte wieder in liebevoller Verbindung miteinander sind und in den inneren Dialog gehen, dann fühlen wir uns glücklich und vollständig. Sind diese beiden Aspekte voneinander getrennt, dann fühlen wir uns leer, allein gelassen, hilflos und ohnmächtig. Wir fangen an zu glauben, vom Rest der Welt abgeschnitten und isoliert zu sein.

Im Laufe unseres Lebens haben wir uns von unseren Wünschen, Hoffnungen, Träumen und Bedürfnissen getrennt, weil man uns sehr erfolgreich vermittelt hat, diese seien lächerlich, naiv, unreif, kindisch, und unwichtig. Diese lang anhaltende und kontinuierliche Missachtung des spielfreudigen, wissbegierigen Kindes kann zu tiefer Frustration führen. Damals war es war sehr schmerzlich, ununterbrochen zu hören oder vermittelt zu bekommen, wie viel Unruhe wir ständig in die Familie bringen würden. Wir haben uns innerlich in unser Schneckenhaus zurückgezogen und haben nicht gemerkt, dass wir uns dadurch unbewusst auf die Seite der damaligen Erwachsenen geschlagen haben und als Konsequenz daraus angefangen haben, uns selbst als lächerlich, kindisch, peinlich, nicht in Ordnung und Bedeutungslos zu empfinden. Innerlich sind wir unglücklich, wütend, traurig und leer. Wir spüren uns nicht mehr. Wir wollen nicht mehr verletzt werden, deshalb trennen wir diesen Teil unseres Selbst ab und entwickeln Überlebensmechanismen mit denen wir glauben, unbeschadet durchs Leben gehen zu können. Wir haben angefangen zu glauben, dass wir nicht liebeswert und eigentlich eine Zumutung für unsere Umgebung seien.

 

Es ist für die Entwicklung einer gefestigten, starken Persönlichkeit sehr wichtig, dass wir lernen, eine positive, liebevolle Wertschätzung zu unserem inneren Kind zu bekommen – denn da liegt unser Potential für Glück, Freude, Erfolg, Fülle, Erfüllung, liebevolle Beziehungen etc. Wenn wir eine liebevolle Beziehung zu unserem inneren Kind aufbauen, dann sind wir wirklich frei, wahrhaftig erlöst und emotional geheilt.

Aus den Bedürfnissen heraus, die das Kind durch Emotionen ausdrückt, formen sich unsere Sehnsüchte und Wünsche. Diese tiefsten, drängendsten Wünsche können so stark werden, dass wir sie werden betrachten müssen. Es kann sein, dass Situationen im Leben entstehen die uns schmerzlich darauf hinweisen, dass noch viele unerledigte Dingen in uns versteckt sind, die wir betrachten sollten. Wenn sich etwas aus dem Innersten heraus zeigen will, dann sollten wir es bewusst anschauen. Wenn wir uns selbst im Stich lassen, dann brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn wir im realen Leben auch im Stich gelassen werden.

So wie wir uns selbst behandeln – so behandeln die anderen uns. Dieser Kreislauf von „Ursache und Wirkung“ lässt sich bei der Arbeit mit dem inneren Kind am deutlichsten spüren. Wenn zum Beispiel eine junge Frau Probleme mit ihrem Chef hat – sie fühlt sich ungerecht behandelt, wird in ihren Augen ignoriert – egal wie sehr sie sich anstrengt, dann liegt die Ursache für ihre Wahrnehmung dieser Situation darin, wie sie als Kind von ihren Eltern behandelt wurde. Wenn sie sich dessen bewusst wird und mit ihrem inneren Kind in Dialog geht, dann findet ein Bewusstseinprozess statt und sie braucht dieses vergangene Erleben nicht in ihr Erwachsenenleben mitzutragen und auf den Chef zu projizieren. Dieses Beispiel soll in seiner Einfachheit nur verdeutlichen, wie sehr wir das Erleben aus der Kindheit in unsere Gegenwart mitnehmen.

Fühlt sich das Kind ungeliebt und einsam, dann versucht es alles, um sich vor diesem Gefühl zu schützen. Es erlebt die Kindheit als eine einzige, nicht enden wollende Qual an Trennungen, Missachtung, Ohnmacht und Isolation. Es versucht alle Verletzungen zu vermeiden, um in dieser neuen ungewohnten Welt zurechtzukommen.

In der Arbeit mit dem inneren Kind beginnen wir, eine Verbindung zu ihm aufzubauen, Nähe zu entwickeln und in Kommunikation zu treten. Nun wenn wir uns selbst nah sind, können wir die Lebensthemen – frei von Überlagerungen aus der Vergangenheit – betrachten und bewältigen. Wir lernen, uns selbst nahe zu sein – wir können keine Nähe von Außen bekommen, wenn wir nicht wissen wie es sich anfühlt, mit sich selbst in inniger Verbundenheit zu sein.

Das innere Kind „spricht“ zu uns „aus dem Bauch“ heraus – aus unserer intuitiven Persönlichkeit. Wie wir mit diesem Kind in Verbindung kommen, werden wir gemeinsam mit dir in diesem Seminar erfahren.